Neue Köpfe in der Bundesleitung
In Laufe meiner Zeit als Lehrperson habe ich in allen Schulgremien mitgearbeitet und auch mehrjährige Erfahrung als Koordinator im Bereich „Schulentwicklung“ gesammelt.
Seit mehreren Jahren bin ich für den Katholischen Südtiroler Lehrerbund als Kursleiter bei verschiedenen Fortbildungsveranstaltungen tätig.
Bei der Bundesausschussitzung des KSL im November 2006 wurde ich als Kassier in die Bundesleitung gewählt. Ich möchte einen umfassenden Einblick in die Tätigkeiten des Vereins gewinnen und mich für die Interessen der Grundschullehrpersonen einsetzen. Dabei liegen mir besonders die Stärkung unseres Berufsbewusstseins und die Professionalität unseres Berufsstandes am Herzen.
Nach der Grund- und Mittelschule besuchte ich die Lehrerbildungsanstalt in Meran, 1999 bestand ich die Staatliche Abschlussprüfung und schlug den Berufsweg der Lehrerin ein, was ich bis heute nicht bereut habe.
Mein erstes Unterrichtsjahr habe ich an einer italienischsprachigen Grundschule in Bozen zugebracht und als Zweitsprachlehrperson Deutsch unterrichtet. Sieben Jahre bin ich nun an der Grundschule in Gries und absolviere seit drei Jahren den berufsbegleitenden Laureatsstudiengang der Bildungswissensschaften an der Universität in Brixen.
Ich habe in meiner Gemeinde schon in vielen Vereinen mitgearbeitet. Unter anderem in der Katholischen Jugend, bei der Musikkapelle und seit sechs Jahren beim Pfarrgemeinderat als Schriftführerin. Das Bewahren unserer Kultur und unserer Traditionen ist mir dabei sehr wichtig.
Besonders am Herzen liegen mir in meinem Leben meine Freunde und vor allem mein 16 Monate altes Patenkind Judith. Aber auch mein Freund Hannes und seine Familie tragen dazu bei, dass ich fast immer gut gelaunt und mit einem Lachen in den Tag gehe.
Den Beruf der Grundschullehrerin übe ich seit 10 Jahren mit Freude aus, seit 8 Jahren unterrichte ich an der Grundschule Rosmini in Gries. Dort wurde ich in diesem Schuljahr mit dem Amt der Direktorstellvertreterin betraut, das mich vor viele Herausforderungen stellt, aber auch mit vielen neuen Aufgaben bekannt und hoffentlich auch vertraut macht.
Den Ausgleich zu meiner Arbeit finde ich bei zahlreichen Handarbeiten und beim Basteln. Auch genieße ich es, nach der Arbeit in der Stadt nach Flaas zurückzukommen. Meinem Heimatdorf fühle ich mich sehr verbunden und so arbeitete ich in Vereinen und bei zahlreichen Veranstaltungen mit.